Dominikanische Republik

Alte Neue Welt

Zuerst kamen die Taínos (Indianer aus Südamerika), die es sich in den erfrischenden Passatwinden wohl sein ließen. Dann entdeckte Christoph Kolumbus 1492 die Insel und nannte diese Hispaniola. Heute sind es Touristen, die die Insel entdecken. Die Dominikanische Republik nimmt die östlichen zwei Drittel der Insel ein; im westlichen Teil liegt das französischsprachige Haiti. Die beiden Länder unterscheiden sich in der Sprache und der Bevölkerung stark. Die meisten Dominikaner sind gemischter afroeuropäischer Abstammung und sprechen ein melodiöses Karibik-Spanisch.
Das Landschaftsbild reicht von Bergen und Regenwald, Kiefern und Buschwerk bis hin zu prächtigen Stränden. Der Pico Duarte ist mit 3.175 m der höchste Gipfel der Antillen. Im Gegensatz dazu liegt der Lago de Enriquillo (ein Salzsee) etliche Meter unter dem Meeresspiegel. So unterschiedlich wie die Topographie ist auch das Klima in diesem Land, das nur wenig größer als die Schweiz is.

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Flüge in die Dominikanische Republik

Ab Deutschland, Österreich oder der Schweiz in die Dominikanische Republik und zurück z. B.:

Santo Domingo mit Delta Airlines, United Airlines, Iberia

EUR 880 – 1.150

Punta Cana mit Delta Airlines, United Airlines, US-Airways

EUR 950 – 1.250

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Länderwissen

Länderwissen

Dominikanische Republik

Land/Landschaft
Die Dominikanische Republik (span. República Dominicana) ist ein Inselstaat auf der Insel Hispaniola, gehört zu den Großen Antillen und liegt zwischen dem Atlantik und der Karibik. Die Dominikanische Republik umfasst auf einer Fläche von 48.730 km² den Osten und die Mitte der Insel, während das westliche Drittel der Staat Haiti einnimmt. Das Land ist weitgehend gebirgig. Relativ flach sind nur der Osten der Insel und ein breites Längstal im Norden.

Bevölkerung
In der Dominikanischen Republik leben ca. 10,8 Mio. Menschen. Etwa 80 % der Einwohner zählen zu der städtischen Bevölkerung. Mit ca. 70 % hat eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung afrikanische Wurzeln. Viele stammen von einstigen Sklaven ab, die unter Zwang auf die Insel gebracht wurden. Des Weiteren haben ca. 15 % der Einwohner europäische, asiatische sowie indigene Vorfahren.

Wirtschaft
Haupteinnahmequelle der Dominikanischen Republik ist der Tourismus, der stetig zunimmt. Über 40% der Menschen arbeiten in der Tourismusbranche.
Die Bedeutung der Landwirtschaft ist hingegen zurückgegangen. Exportiert werden landwirtschaftliche Produkte, wie Zuckerrohr, Bananen, Kaffee und Kakao.
Die Industrie konzentriert sich vorwiegend auf die Weiterverarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, aber auch auf Getränke- und Lebensmittelherstellung, die Herstellung chemischer Erzeugnisse sowie die Produktion von Textilien und Zement.
Des weiteren werden aber auch Rohstoffe, wie Ferronickel, Gold, Silber, Zink und Larimar exportiert. Zu den Naturschätzen gehören Holz, Nickel, Gold, Silber und Bernstein.

Sprache
Die Landessprache ist Spanisch. In den Hotels und typischen Touristenregionen wird auch Englisch gesprochen. In der Dominikanischen Republik leben viele Menschen der haitianischen Abstammung, die haitianisches Kreolisch und teilweise auch Französisch sprechen.

Religion
Die Staatsreligion ist, nach einem Konkordat mit dem Vatikan, der Katholizismus, auch wenn Religionsfreiheit besteht. Etwa 75 % der Bevölkerung sind Katholiken.

Regierungsform
Die Dominikanische Republik ist eine Präsidialrepublik. Nach der Verfassung von 1966 existiert ein Präsidialsystem, in dem das Staatsoberhaupt auch das Amt des Regierungschefs übernimmt. Der Präsident wird alle 4 Jahre gewählt. Der amtierende Präsident seit August 2020 ist Luis Abinader.

Währung
Die lokale Währung ist der dominikanische Pesos (RD$ oder DOP). (Kurs Stand Mai 2022: 1 EUR = 59 DOP)
Dominikanische Pesos können problemlos direkt mit Kreditkarte (eher selten mit EC-Karten) an einem Bankautomaten bezogen werden. Der Barbezug erfolgt zum aktuellen Tageskurs, der meist sogar etwas besser ist, als der in den Wechselstuben.
EURO und USD können in Banken und offiziellen Wechselstuben problemlos gewechselt werden, allerdings kann es vorkommen, dass 200er- oder 500er-EUR-Scheine abgelehnt werden. Der Umtausch von Schweizer Franken gestaltet sich jedoch etwas schwieriger, da dies fast nur in Banken möglich ist. Devisen tauscht man am besten in Banken oder offiziellen Wechselstuben. Der Wechselkurs sollte jedoch stets verglichen werden.
Bitte beachten Sie, dass Sie zum Wechseln von Fremdwährungen immer Ihren Reisepass vorweisen müssen. Hände weg vom Schwarztausch auf der Straße! Dies kann zu unangenehmen Situationen und zu Falschgeld führen. Bei der Ausreise können bis zu 30 % der Summe zurückgetauscht werden, die man vorher in dominikanische Pesos eingetauscht hat (vorausgesetzt man kann die Bankbelege vorlegen).
Es ist ratsam, an Tankstellen nicht mit Kreditkarte zu zahlen, da mit Kreditkartenbetrug gerechnet werden muss.
In großen Hotels, vielen Geschäften und in touristischen Restaurants werden Kreditkarten (Euro-/Mastercard, VISA) akzeptiert.

Traveller-Schecks sind nicht unbedingt zu empfehlen. Es gibt kaum Orte an denen mit Traveller-Schecks bezahlt werden kann und daher müssen die Schecks immer zuerst wieder in Bargeld umgetauscht werden. Der Gang zur entsprechenden Bank kostet Zeit und durch den Wechsel von Dollar in Dominikanische Pesos, entsprechend auch Geld. Zudem werden von den Banken Spesen erhoben.

Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung zwischen der Dominikanischen Republik und Mitteleuropa (MEZ) beträgt minus 5 Stunden in der Winter- und minus 6 Stunden in der Sommerzeit.

Elektrizität
Die elektrische Spannung beträgt 110-120 Volt (in den Sternehotels oft 220 Volt). Adapter für Flachstecker (amerikanische Norm) sind erforderlich, am besten sollten Sie diese mitnehmen.
Im ganzen Land kommt es immer wieder zu Stromausfällen. Die meisten Hotelbetriebe besitzen aber eigene Stromgeneratoren, die für 24 Stunden Strom am Tag sorgen.

Telekommunikation
Die Landesvorwahl ist die +1-809. Seit kurzem sind die regionalen Vorwahlen +1-829 sowie +1-849 dazugekommen.

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 zeitweise abweichen. Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass Tourismus Schiegg hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. https://www.auswaertiges-amt.de/

Reisedokumente
Alle Einreisedokumente müssen bei der Einreise noch 6 Monate gültig sein. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.

Visum
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die einmalige Einreise und einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen kein Visum. Bei der Einreise muss eine Touristenkarte für derzeit 10 USD gekauft werden, die 30 Tage gültig ist, sowie in der Regel das Hin- und Rückflugticket vorgelegt werden. Bei einem touristischen Aufenthalt von mehr als 30 Tagen muss beim zuständigen Ausländeramt (Departamento de Extranjería, Dirección General de Migración) eine gebührenpflichtige Verlängerung beantragt werden. Erfolgt keine Verlängerung, so ist bei der Ausreise am Flughafen ab einem Aufenthalt von mehr als 30 Tagen eine Geldbuße zu zahlen, deren Höhe von der Dauer der Überziehung des zulässigen Aufenthalts abhängt.
Reisen über die USA
[Einreisebestimmungen für die USA anzeigen]

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass Tourismus Schiegg hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Auskünfte zur Einreise können Ihnen nur die Auslandsvertretungen des jeweiligen Ziellandes erteilen.
https://www.auswaertiges-amt.de/
https://www.dr-botschaft.de/

Sicherheit
Die Kriminalität im Land ist verhältnismäßig hoch. Sie richtet sich allerdings nicht gezielt gegen Ausländer, sondern bedroht alle Bevölkerungsgruppen. Wertsachen sollten daher nur im erforderlichen Rahmen mitgeführt werden und stets, sofern vorhanden, in einem Hotelsafe deponiert werden. Auf teuren Schmuck sollte, wie in allen Drittweltländern, verzichtet werden. Barrios (Armenviertel) sollten Sie nur in Begleitung Ortskundiger betreten. In größeren Menschenansammlungen (Märkten, Busbahnhöfe, während Busfahrten usw.) sollten Sie besonders auf Geldbörse und Wertsachen achten. Von wichtigen Dokumenten sollten nur eine Kopie mitgeführt werden. Die Originale aus Sicherheitsgründen im Hotelsafe aufbewahren.

Lärm
Die Dominikanische Republik ist sehr laut. Es existiert keine Nachtruhe und auch sonntags wird auf niemanden Acht genommen, der gerne ausschlafen möchte. Die Dominikanische Republik ist eines der lärmunempfindlichsten Länder der Welt. Machen Sie sich daher auf laute Musik, hupende Autos und temperamentvolle Stimmen gefasst.

Gesundheit und Impfschutz
Bei Direktflug aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Bei einem vorherigen Zwischenaufenthalt (innerhalb der letzten 6 Tage vor Einreise) in einem Gelbfieber-Endemiegebiet wird bei Einreise eine gültige Gelbfieber-Impfbescheinigung verlangt (ausgenommen Kinder unter 9 Monaten). Diese Vorschriften gelten auch für alle Reisenden, die sich 12 Stunden oder länger im Transit eines Gelbfiebergebietes aufgehalten haben.

Ratsam ist es, nur abgekochtes Leitungswasser oder Mineralwasser zu trinken. Rohe Speisen bzw. ungeschältes Obst sollten vermieden werden.

Denguefieber: In der Dominikanischen Republik treten wiederholt Denguefieber-Erkrankungen auf. Die Krankheit wird von tagaktiven Mücken übertragen. In Einzelfällen können ernsthafte Erkrankungen auftreten. Mückenschutz und Mückenspray ist daher von äußerster Wichtigkeit!

Es werden verschiedene Impfungen empfohlen, die aber in jedem Einzelfall vom aktuellen Infektionsrisiko vor Ort, von der Art und Dauer der geplanten Reise, vom Gesundheitszustand sowie dem eventuell noch vorhandenen Impfschutz des Reisenden abhängig sind. Bitte lassen Sie sich hierzu frühzeitig (ca. 3 Monate vor Reiseantritt) von einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt beraten, damit eventuelle Impfungen noch rechtzeitig und aufeinander abgestimmt erfolgen können.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Gesundheit & Impfschutz-Seite.

Klima & Reisezeit

Klima & Reisezeit

Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik kann unter den klimatischen Gesichtspunkten das ganze Jahr über bereist werden. In den Sommermonaten wird das Klima durch die Regenzeit (Juni bis Oktober – Hurrikansaison) geprägt. Dann herrscht neben der Hitze eine hohe Luftfeuchtigkeit. In den Wintermonaten fällt das Thermometer nur gering, dafür ist es „konstant trocken“. An der Nordküste setzt die Regenzeit jedoch erst etwas später ein, im Oktober oder November. Im Allgemeinen ist das Klima tropisch feucht, die nordöstlichen Winde des Passats machen es aber angenehmer. In höheren Berglagen sowie im Inneren der Insel kann das Wetter auch mal frisch und kühl sein. Der Nordwesten an der Grenze zu Haiti ist eine sehr trockene Zone, wobei das Klima im Norden und Osten feuchter ist. Der Südwesten bekommt weniger Regen ab und somit relativ trocken.
Die Durchschnittstemperatur liegt bei ca. 25 °C. Im Winter sinkt das Thermometer schon mal auf 17 °C in der Nacht, dafür steigt im Sommer bei schönem Wetter die Temperatur auf 40 °C (bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit).